Lifestyle
Emo-Haare

Emofrisuren für Männer und Frauen

Klare Sache, wer ein Emo sein möchte, braucht auch den passenden Stile dazu. Es gibt keine Regeln, wie Emo Frisuren ausschauen sollen, im Normalfall sind die Haare in den Farben  dunkelbraun oder schwarz gefärbt.

Der typische Emo-cut ist bis zum Nacken kurz, jedoch ist das Pony viel länger und fällt quer über die Stirn. Angesagt ist es auch ein paar Highlights in Form von dünnen Strähnchen in die Frisuren zu setzen. Die Farben Lila, Grün und Rot sind momentan im Trend und versuchen zu verkörpern, wie die Stimmung des Trägers ist.

Emo Frisuren bei Jungs und Mädels

Viele Emos tragen aber auch blonde Strähnchen im Pony. Blonde Haare sind auch sehr beliebt, was jedoch sehr unüblich ist, da Emos zumeist schwarz tragen. Diese werden anschließend mit schwarzen „Highlights“ aufgemotzt.

Emo Frisuren sollten möglichst wild, laut, auffällig und bunt sein. Umso auffälliger und ungewöhnlicher, desto besser die Frisur. Dennoch kann eine Emo-Frisur sehr stilvoll und hip zugleich sein.

Für ihre Träger drückt sie bestimme Lebensgefühle aus. Neben den Klamotten, erkennt man Emos auch oft an ihren Haarstyles, an denen sie sich ausleben können.

Das Pony als Markenzeichen

Sehr viele Emo-Mädchen haben einen Haarschnitt, die der Comicfigur „Emily the Strange“ ähneln. Der kurze, schwarze Pony ist ihr Markenzeichen und wird aufgrund dessen oft imitiert.

Der beliebteste Style ist jedoch das schräg gekämmte Pony, dass glatt über der Stirn getragen wird. Das Pony sollte so geschnitten sein, dass die Strähnen über einem Auge liegen und das andere Auge frei ist. Der Scheitel wird somit auf einer beliebigen Seite getragen.

Auftoupierte Haare

Um den Haaren Volumen zu geben, werden sie mit einem Kamm auftoupiert, auf der Oberfläche glatt gekämmt und anschließend mit Haarspray fixiert. Damit die Haare voller erscheinen, ist ein Stufenschnitt optimal.

Beliebt sind auftoupierte Haare am Hinterkopf, damit sie nicht platt aussehen. Durch das toupieren, leidet die Struktur sehr, weshalb die richtige Pflege zu empfehlen ist.

Make-up

emo-pircing

Bei einem waschechten Emo darf das passende Make-up nicht fehlen. Oft werden dunkle Farben und Eyeliner verwendet.

Piercings im Gesicht sind auch sehr beliebt. Jedoch sollte ein Piercing gut überdacht sein, da das Piercingloch bleibt und das im späteren Berufsleben nicht gern gesehen wird.

Am besten passen zum Emo Style das Septum-Piercing, dieses wird durch die Nasenscheidewand gestochen. Der zweite Klassiker ist das Helix-Piercing, was am äußeren Knorpelrand des Ohres getragen wird. Geeignete Accessoires sind niedliche Haarspangen mit Würfeln, Kirschen oder Pünktchen.

Emofrisuren für Jungs

Nicht nur Mädchen stylen ihre Haare im Emo Look, sondern auch für Jungs gibt es passende Frisuren.

Oftmals tragen sie die Haare etwas länger und das Pony wird mit Gel ebenfalls quer über der Stirn getragen. Auch so, dass es ein Auge, wenn nicht sogar beide bedeckt sind.

Ihre ebenfalls schwarzen Haare werden zusätzlich kreativ und individuell gestaltet. Bei Jungs ist es im Allgemeinen betrachtet leichter, da sie oftmals die gleiche Frisur tragen.

Die Haare werden in der Länge eines Bobs geschnitten und die untere Haarpartie wird durch einen Stufenschnitt ausgedünnt.

Zunächst werden die Haare geglättet und wie bereits beschrieben, wird ein Auge durch das Seitenpony bedeckt. Nun wird noch alles mit Haarspray fixiert und währenddessen werden die Haare toupiert. Zuletzt wird noch das Pony zurecht gekämmt und mit Haarspray fixiert.

Beispiele für beliebte Emofrisuren:

Short Spiked Hairstyle

Diese ist eine Kurzhaarfrisur, in der das Pony nach vorne über die Stirn gebürstet wird, so dass sie leicht angewinkelt sind. Die übrigen Haare, stehen in alle Richtungen zu Berge.

Faux Hawk Hairstyle

Der Faux Hawk Hairstyle ist eine Männerfrisur. Hierbei sehen die Haare aus wie ein Falke. Diese wird mit Haarspray oder Haarwachs gestylt. Die obere Partie der Haare sollte länger sein als die der Rücken und der Seiten.

Voluminöse gehauchte Frisur

Mit Hilfe einer Rundbürste werden hier die Haare rund geföhnt. Derzeit werden die Haare toupiert, damit es voluminöser ausschaut. Damit alles an seinem Platz bleibt, werden die Haare noch mit Haarspray befestigt.

Side Parted Hairstyle

Bei dieser Frisur werden die Seiten kurz rasiert und das Oberhaar bleibt in beliebiger Länge. Im Falle, dass die Haare geschnitten werden, sollte man ein Haarband tragen, damit die oberen Haare in Position bleiben.

Black and White Emo Frisur

In diesem Falle werden die Haare im Balayage-Stil zum einen aufgehellt und zum anderen dunkel gefärbt.

Emo Haare: Anleitung für ein Seitenpony

Wichtig ist, dass das Haar nicht zu kurz ist. Die Ponyfrisuren von Emos sind meistens lang, weshalb das Haar im besten Falle etwas länger sein sollte, als man es am Ende haben will. Dies vereinfacht das Schneiden sehr.

Der Pony sollte über die Nase gehen, jedoch aber nicht über das Kinn.

Sollte das Haar frisch gewaschen sein, muss es danach gründlich getrocknet werden. Dadurch fällt das Schneiden leichter. Das Haar muss aus dem Grund trocken sein, da das Haar im nassen Zustand länger ist und man nicht aus Versehen zu viel abschneiden möchte.

Um das beste Ergebnis zu erzielen, sollten die Haare geglättet werden. Eine Emo-Ponyfrisur ist grundsätzlich glatt. Wäre also der Fall, dass der Träger beispielsweise Locken hat, müsste er sich diese immer glätten. Krauses Haar ist länger, deshalb sollte man sie vor dem Schneiden glätten, sodass nur die gewünschte Länge abgeschnitten wird.

Am besten sollte man sich erst mal an das Pony gewöhnen und ein paar Wochen mit einem angedeuteten Seitenpony trainieren.

Haarpartie von der einen Seite zu anderen mit einem Bobby-Pin feststecken und mit Haarspray fixieren.

Haare färben

In dem Fall, dass das Haar noch gefärbt werden muss, ist es sinnvoll dies erst nach dem Schneiden in Angriff nehmen, da es dann weniger zu färben gibt. Dazu kommt noch, das nach dem Schneiden das Haar anders fällt und die Strähnen anders im Licht reflektieren.

Sollte man sich jetzt die Haare färben wollen, muss man sich im Klaren sein, dass der Ansatz immer wieder nachgefärbt werden muss. In dem Fall, dass man braune Haare hat und diese mit hellen Strähnchen aufpeppen will, muss man sich die Haare blondieren.

Hat man jedoch blonde Haare, ist es nicht notwendig sich die Haare zu bleichen, da helle Haare aufnahmefähiger für Pigmente sind.

Jedoch muss man bei blonden Haaren aufpassen, dass die Farbe nicht verfälscht wird oder Irritationen an der Kopfhaut aufkommen. Also gilt hier: Im Vorfeld eine Strähne testen!

Beispielsweise könnte durch die vielleicht vorhandenen gelben Untertöne ein pink zu einem leichten orange werden oder ein blau zu einem grünlichen Ton. Wenn man sich die blonden Haare nun doch schwarz färben möchte, wäre ein schwarz mit einem neutralen und natürlichen Unterton von Vorteil, da ein blaustichiges Schwarz das Gesicht sehr blass wirken lässt.